16
Jul 2025

Photovoltaik für Hausbesitzer in Berlin: So bekommst du die besten Förderungen und vermeidest Fehler!

Du spielst mit dem Gedanken, dir eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu holen? Gute Entscheidung – aber zwischen „Ich will meinen eigenen Strom erzeugen!“ und „Die Anlage läuft!“ liegen ein paar Stolpersteine. Ich arbeite seit Jahren mit PV-Anlagen in Berlin und Brandenburg – hier bekommst du die wichtigsten Infos, wie du Fehler vermeidest, Förderungen mitnimmst und wirklich profitierst.

Ist dein Dach geeignet – und lohnt sich PV für dich?

Klar, Süddach mit 30–35 Grad Neigung ist optimal – aber auch Ost-West funktioniert gut, vor allem mit Speicher. In Berlin sind Dächer oft verschattet, besonders in Vororten wie Frohnau oder Wannsee. Aber keine Panik: Moderne Schwachlichtmodule holen auch bei weniger idealen Bedingungen ordentlich was raus.

Tipp: In Neubaugebieten oder in Brandenburg läuft’s oft einfacher. Weniger alte Bäume, mehr Platz.

Stromverbrauch & Eigenverbrauch: Wann lohnt’s sich wirklich?

Faustregel: Ab ca. 3.000 kWh Jahresverbrauch wird’s spannend. Wenn du ein E-Auto oder eine Wärmepumpe hast, erst recht. Je mehr Strom du tagsüber selbst nutzt, desto besser.

  • Ohne Speicher: 30–50 % Eigenverbrauch möglich.

  • Mit Speicher: 60–80 % sind drin – vor allem mit smarter Steuerung per App.

Rechenbeispiel: Deine Einsparung auf einen Blick

Nehmen wir ein Einfamilienhaus mit 4.000 kWh Jahresverbrauch und einer 8 kWp-Anlage mit Speicher.

  • Eigenverbrauch: ca. 65 % → 2.600 kWh pro Jahr

  • Strompreis 2025: ca. 36 ct/kWh → 934 € Ersparnis/Jahr

  • Einspeisung: ca. 1.400 kWh × 8 ct → 112 € Bonus
    Gesamtersparnis: ca. 1.050 € pro Jahr

CO₂-Ersparnis:

  • Eine 8 kWp-Anlage produziert ca. 7.600 kWh/Jahr
  • Im Vergleich zum deutschen Strommix (ca. 400g CO₂/kWh) sparst du rund 3 Tonnen CO₂ jährlich

Das entspricht etwa 15.000 gefahrenen Kilometern mit einem Benziner.

Förderungen in Berlin & Brandenburg (Stand 2025)

Berlin unterstützt PV mit dem SolarPLUS-Programm – besonders spannend für Speicher: Bis zu 10.000 € Förderung sind möglich. In Brandenburg und Potsdam hilft oft die ILB, besonders bei Kombinationen mit E-Mobilität. Bundesweit gibt’s dazu KfW- und BAFA-Zuschüsse.

Wichtig: Förderungen immer vor der Installation beantragen! Ich begleite meine Kunden durch den Antragsdschungel – denn ohne Erfahrung ist das mitunter ein echter Papierkrieg mit ungewissem Ausgang.

So läuft die Installation ab – in echt

Tag 1: Gerüst und erste Module.
Tag 2–3: Elektrik, Verkabelung und Anmeldung beim Netzbetreiber. In Berlin ist das z. B. Stromnetz Berlin, in Brandenburg oft e.dis.

Je nach Auslastung dauert es von der Genehmigung bis Inbetriebnahme meist 4–6 Wochen. Wichtig: Ein guter Anbieter meldet dich auch beim Marktstammdatenregister an – das ist Pflicht.

Was sich ändert – und was nicht

Du wirst nicht zu 100 % unabhängig vom Stromnetz – das schaffen nur große Anlagen mit Speicher und gut geplantem Verbrauch. Aber: Du sparst, und das oft deutlich. Mit dem richtigen Speicher steigerst Du die Autarkie von 30% auf 55-80 Prozent. 

Viele Kunden sagen nach dem ersten Jahr:
„Ich check meine App fast täglich – und freu mich jedes Mal über meine Ersparnis!“

Fazit: PV lohnt sich – wenn du es richtig angehst

Photovoltaik ist kein Zaubertrick – aber eine ehrliche, rentable Investition in deine Unabhängigkeit und in die Entlastung der Netze. 

Was du brauchst:

  • Ein geeignetes Dach.

  • Einen stabilen Stromverbrauch.

  • Realistische Planung.

  • Einen erfahrenen Partner mit guten Referenzen, der dir Bürokratie abnimmt.

Bereit für deinen ersten Check?

Ich bin seit Jahren in der Region Berlin/Brandenburg unterwegs und helfe Hausbesitzern, ihre eigene PV-Anlage stressfrei umzusetzen – inkl. Förderung, Planung und Installation.

Jetzt kostenlose Ersteinschätzung anfragen